Ich bin kürzlich auf einen Artikel über die 102-Jährige Carolina aus Las Vegas gestoßen. Sie hat auf dem Portal Reddit den interessierten Usern Fragen über ihr Leben beantwortet. Diese könnt ihr hier: Reddit auch nochmal selbst nachlesen. Auf die Frage hin, was sie denn anderen Menschen für einen Ratschlag für ihr Leben mitgeben würde, sagte sie folgende Sätze:
Just live your life to the fullest dear. Don’t be afraid to do anything.
Spend more time with those you love, take more photos, do more things.
Memorys are all we have, when we are old.
Übersetzt bedeutet das so viel wie:
Genießt euer Leben in vollen Zügen. Habt keine Angst, irgendetwas zu tun.
Verbringt mehr Zeit mit denen, die ihr liebt. Macht mehr Fotos, erlebt mehr.
Erinnerungen sind alles, was wir haben, wenn wir alt sind.
Und damit hat sie genau das ausgedrückt, wofür ich mit meiner Fotografie stehe: Ich möchte wichtige Erinnerungen im Leben festhalten. Denn viele Dinge erleben wir nur einmal. Und wenn wir davon keine Fotos haben, dann verblassen die Erinnerungen irgendwann. Man vergisst, wer vielleicht alles an der Hochzeit da war, was die Freunde tolles organisiert haben oder wie der Brautstrauß ausgesehen hat. Bilder kann man nicht nur selbst immer wieder ansehen, um die eigene Erinnerung zu bewahren, man kann die Bilder auch seinen Kindern und Enkelkindern zeigen. Dabei geht es mir nicht nur um solch wichtige Momente, wie die Eheschließung. Auch wie der Babybauch einmal ausgesehen hat, die Geburt des ersten Kindes und wie es war, das kleine Baby zum ersten Mal in den Armen zu halten. Das sind alles wunderbare Momente im Leben, die es wert sind, für die Ewigkeit festgehalten zu werden.
Erinnerungen aus der Kindheit
Ich bin froh, dass meine Mutter sehr viel in meiner Kindheit fotografiert hat. Ich habe mehrere Alben mit all den Fotos aus meiner Kindheit, die ich immer wieder gerne durchblättere. An viele Ereignisse kann ich mich nur erinnern, weil es davon Fotos gibt. Ich kann sehen, wie klein unser Hund damals war, als wir ihn bekamen. Ich kann sehen, wie stolz ich an meinem ersten Schultag war und wer in der Klasse neben mir saß. Doch so toll, diese Erinnerungen auch sind – eines fehlt mir darauf: Meine Mutter. Da sie immer alle Bilder selbst machte, gibt es fast kein
einziges, auf dem sie mit uns Kindern drauf ist. Ich weiß zwar, wie ich aussah, als ich erst wenige Tage alt war – aber nicht, wie meine Mutter damals aussah und sich über uns gefreut hat.
Das ist heutzutage zum Glück viel einfacher. Viele machen einfach Selfies. Und teilen diese auf Facebook und Co. Doch ausgedruckt bzw. entwickelt werden diese Bilder so gut wie nie. Manchmal geht das auch gar nicht – weil die Dateien oft zu klein sind, um sie in entsprechender Größe für die Wohnzimmerwand entwickeln lassen zu können. Doch seien wir mal ehrlich: Wie oft blättert man die Galerie seines Smartphones durch? Oder die Timeline von Facebook? Und vor allem: Was passiert, wenn das Handy kaputt geht oder geklaut wird? Dann sind alle Daten und damit auch alle Erinnerungen einfach weg.
Erinnerungen für die Ewigkeit konservieren
Geht nicht so leichtfertig mit diesen wichtigen Erinnerungen um. Wenn ihr einmal alt seid, gibt es euer Smartphone in der Form vielleicht gar nicht mehr. Und vielleicht ist euer Onlinespeicher irgendwann offline und nicht mehr erreichbar? Oder euren Computer sucht ein Virus heim? Das Einzige, was euch dann noch bleibt, sind die Bilder auf Papier in eurem Album oder Fotobuch. Und genau das ist der Grund, warum ihr von mir bei jedem Shooting mindestens 10 entwickelte Bilder bekommt. So habt ihr immer etwas in der Hand, falls den digitalen irgendetwas passiert. Ich fertige euch auch sehr gerne ein Fotobuch an, ich habe sowohl besonders hochwertige Anbieter bei denen nur Fotografen bestellen können und die garantiert die Jahrzehnte überstehen, als auch preisgünstige für die kleineren Shootings. Gebt diese wichtigen Erinnerungen in die Hände eines Profis und ihr könnt euch sicher sein, dass ihr diese Erinnerungen auch noch im Alter bei euch haben werdet.
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